P0130/135 Permanentes Lambdasonden Problem

Diskutiere P0130/135 Permanentes Lambdasonden Problem im Vectra - Motortechnik und Abgasanlage Forum im Bereich Opel Vectra Problemforum; Moin, ich fahre einen Vectra B ( Bj.98 ) 1.8 16V X18XE und habe folgendes Problem: Als ich letztes Jahr zum TÜV musste bin ich durch die AU...
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Frischling
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Moin,

ich fahre einen Vectra B ( Bj.98 ) 1.8 16V X18XE und habe folgendes Problem:

Als ich letztes Jahr zum TÜV musste bin ich durch die AU aufgrund eines falschen Kats durchgefallen (Wie und warum man einen fremden Kat drunter schweiß habe ich auch nicht verstanden).

Jedenfalls habe ich den Kat, Mittelschalldämpfer und die Lambdasonde in meiner Werkstatt wechseln lassen.

Vorher lief der Motor ohne Probleme. Nach dem Wechsel kam es zu einer leuchtenden MKL mit den Codes P0130 und P0135. Sie blieb aber nicht dauerhaft an. Nach einem weiteren Besuch in meiner Werkstatt wurde ein Produktionsfehler am Kabel des Heizelements der neuen Lambdasonde festgestellt. Zudem wurden jegliche erreichbare Unterdruckschläuche gewechselt, da manche ziemlich porös waren.

Danach lief er kurze Zeit wieder ohne Probleme. Seit ca. 1, 2 Monaten leuchtete sie wieder, aber nur zwischendurch. Seit ca. 1 Woche, nachdem es plötzlich wider kalt wurde leuchtet sie permanent.

Ich habe:
-bereits den LMM geprüft und gesäubert, der funktioniert.
-die Drosselklappe kontrolliert und gereinigt, die sollte auch funktionieren.
-AGR dicht gemacht, das sollte es nicht sein.
-die Unterdruckschläuche und das Ansaugsystem mit Spritzwasser geprüft, da ist nichts passiert.
-den Krümmer und Auspuff auf Undichtheit optisch geprüft, optisch ist alles dicht und kein Ruß zu sehen
-die Kabel der Lambdasonde auf erneute Beschädigungen geprüft, sieht alles gut aus

Die Fehler P0130 und P0135 sind weiterhin Stammgast im Fehlerspeicher

Es kommt auch des Öfteren vor, dass der Motor im Stand mit der Drehzahl nach unten schwenkt. Also von ca. 800 auf 500 hin und her. Wenn es kalt ist und der Motor ebenfalls, dann stottert er im Teillastbereich für kurze Zeit - Volllast geht aber ohne Probleme.

Woran könnte es noch liegen? Ich wüsste echt nicht mehr, woran es noch liegen könnte.


Ich hoffe jemand hat vielleicht eine Idee
 
Nixaton

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Frischling
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Also mein Mechaniker hat eine Sonde von ERA verbaut, hat auch stolze 130 Euro gekostet.

Als Fehler gibt er mir jedes Mal diese beiden an:
1714066088635.jpeg

Es soll sich ja beim Fehler um das Lambdasonden Heizelement handeln, welches bei der ersten gewechselten auch tatsächlich nicht ging weil das Kabel schrott war.
Bei der jetzigen ist das Kabel jedoch in Ordnung, ich habe es eben noch voll kontrolliert.

Was mir jedoch aufgefallen ist:

Ich habe mit dem OBD Programm "Car Scanner" mal die Messwerte der Sonde untersucht und musste feststellen, dass es bei Leerlauf 0 Volt anzeigt und bei Belastung nach oben ausschwenkt. Normalerweise müsste sie doch in einer Art Sinusrhythmus nach oben und unten schwenken, um das Gemisch anzufetten bzw. abzumagern?

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Sonde erneut kaputt ist. Inwiefern kann man denn solchen OBD Apps vertrauen, gibts da Erfahrungen?
 
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MESSIAS
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Wie gut solche APPS sind :keine Ahnung .
Ist schon selten das du bei den Motor überhaupt was auslesen kannst .
Normal geht das bei den Motor noch nicht .
Mit OBCOM/Opel Tech geht es halt genauer mit den Fehlertext .
Die meisten Software konnten nur die späteren Version ( OBD 2 ) .
Geben nur den Standardtext für den Fehlercode an .

Oder hast du den X18XE1
Opel X18XE1 – Wikipedia

Hast du vielleich die genau Typennummer von der Lambdasonde .
Bei den X18XE kann man zb keine Universal einbauen
 
Nixaton

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Frischling
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Soweit ich weiß kann man ab dem Baujahr 97? den Wagen auslesen, vorher halt nur mit Ausblinken.
Motor ist der normale X18XE
Die Typennummer von der Lambdasonde weiß ich tatsächlich nicht. Ich finde es auch relativ schwer das in den Vergleich mit anderen Kfz zu setzen, da meiner bloß eine Sonde hat.
 
transporter

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MESSIAS
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Auslesen konnte man auch verher , man braucht halt die passende Software .
War halt OBD 1 , da hat jeder Hersteller gemacht was er wollte
Und der X18XE gehört noch zu der alten Version .
Ab 2000 gehen fast alle mit OBD 2 mit Standard Auslesegerät .
Die haben die passenden Protokolle für die alten selten .
Und bei den meisten kommt nur die Standard Übersetzung für den Code .
Mit gute Software ist aber die Code Übersetzung besser für das Model .
Ist aber auch egal .

Nur eine Lambdasonde war früher normal ,
Die zweite hinter den Kat ist nur für die Funkionskontrolle des Kat zuständig ,kam später und hatte auch was mit der Schadstoffklasse zu tun .
Die 1 "regelt " halt .

Also erst mal das normal bei den X Motoren :
War denn die Sonde schon warm ?
Sie macht ja noch was .
Nur das beide in Fehlerspeicher sind , hatte ich noch nicht bei den Motor .
Das die sich mit P130 meldet okay .
Das lag aber immer an was anderes .
Nur bei dir kommt ja sonst nichts .
Normal kann man hier schon aufhören und sagen die Sonde ist defekt .
Nur schon wieder ?
Und warum war da schon mal der Kat defekt und mit sonst was ersetzt ?


Mal ohne angeschlossen LMM gefahren ? Dann ist zwar ein Fehlercode drin , wenn er dann aber fährt ist der LMM oder Stecker davon defekt .
Die Spannungsversorgung für die Lambdasonde ist die gleich wie für den LMM und die Einspritzventil usw überwacht wird die Sondeheizung über die Masseleitung zum Steuergerät .

Leerlaufsteller ist bei den Motor eine "Verschleißteil " .
Wenn der Problme macht kommt oft auch der LMM Fehlercode da zu .
Den Leerlaufsteller kann Ich noch nicht mal sauber mit OPCOM testen .
Der kann den zwar testen , aber in Prinzip fährt der den nur auf und zu .
Wenn der leicht klemmt , merke ich das , nur richtig sehen im Programm ?
Den Leerlaufsteller mache ich extra sauber . Wir etwas zerlegt .
Dann werden die Lernwert zurückgesetzt ( Im Steuergerät;oder Batterie abklemmen ,geht bei den Motor auch noch )
Läuft er dann erst mal besser ( Normal dreht er erst mal etwas höher ) , eine große Runde Stadt fahrt , damit der sich wieder anlernt .
Hilft das nicht und die Zündkerzen stehen nicht in Öl , Bohrung an der Drosselklappe ist frei ,Entlüftung von Kurbelgehäuse ist sauber , Entlüftung vom Ventildeckel ist i.O ( Beide Schläuche ) .
Kurbelsensor Kabelisolierung nicht gebrochen ,kein Nockenwellensensorstecker oder LMM Stecker defekt .
(Aber die habe sich bei dir ja nicht mit Fehlercode gemeldet)
Oder Isolierung brüchig .In den Kabelkanal hinten an Ventildeckel .
Dann erst mal ein neuen Leerlaufsteller .
Und da braucht man noch Glück das neue auch besser ist .

,
 
Nixaton

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Frischling
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Erstmal Danke für die vielen Infos!

Also wenn ich den Stecker vom LMM abziehe, dann geht der Motor tatsächlich aus. Keine Ahnung warum, normalerweise sollte er sich wieder fangen, aber die Drehzahl geht soweit runter, dass er aus geht.
Ich hatte mir mal zum Test einen auf Ebay geholt, der war tatsächlich kaputt (war eine 50/50 Chance) und tatsächlich lief der Wagen extrem schlecht. Mit meinem läuft er gut, also ist meiner heile.

Das Kabel vom Kurbelwellensensor ist schon etwas spröde und man kann die inneren Isolierungen sehen, ein neuer ist bereits bestellt.

Als ich die Lambdasonde getestet habe lief der Wagen schon eine ganze Weile, also sollte sie aufgeheizt gewesen sein. Auch wenn ich fahre gehen die Fehler nicht mehr weg. Sonst war es bisher so, dass bei warmer Außentemperatur die MKL gar nicht an ging, sondern nur wenn es so unter ca. 7 Grad draußen war.

Meine Idee war es, dass vielleicht der Krümmer undicht sein könnte und daher bei kalter Außentemperatur die Undichte Stelle größer ist, da sich ja kaltes Metall zusammenzieht. Doch da ich keine abgerissenen Stehbolzen oder Rußstellen feststellen konnte, scheint er meiner Meinung nach dicht zu sein.

Den Leerlaufregler hatte ich bisher noch nicht im Betracht. Er schwankt zwar ab und zu im Leerlauf, fängt sich jedoch immer und wenn ich die Klimaanlage bspw. anmache, dann merke ich das zwar etwas beim Beschleunigen, jedoch ging er deswegen nie aus.
Aber das Teil werde ich auf jedenfall mal prüfen. Schauen und ggf. reinigen sollte ja nicht schaden.

Ich frage auch mal meinen Kfz Meister, dass er nochmal die Lambdasonde prüfen soll, vielleicht ist sie schon wieder kaputt. Sollte das der Fall sein, soll er direkt eine andere Marke auswählen (Bosch oder Hella).
 
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MESSIAS
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Da habe ich mich wohl nicht sauber ausgedrückt :
Stecker von LMM nicht bei laufenden Motor abziehen ,da geht er aus.
Vor den Starten abziehen . Dann läuft der Motor über die Drosselklappenstelllung .
Nur halt mit MKL an .

Wir haben den X20XEV ,(fast) baugleich mit den Motor , da was es der Lambasonde egal ob der Krümmer den typischen Riss hatte oder die Krümmerschraube abgerissen war ( Nähe Thermostat ) .
Der war nur lauter
 
Nixaton

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Frischling
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Den LMM habe ich tatsächlich vor dem Start abgezogen. Er kriegt dann bloß nicht richtig Luft und geht dann aus. Wo ich damals meine Drosselklappe und die AGR gereinigt habe, musste ich deswegen auch das Spray vor dem LMM reinsprühen, weil es sonst gar nicht ging.
Das selbe hat er halt auch beim anderen LMM gemacht, den ich testweise angeschlossen hatte.

Aber das mit dem Krümmer ist interessant. Ich hatte das mal in einem anderen Forum gelesen, dass es wohl durch einen Riss o.ä. im Krümmer zum Problem der Lambdasonde kam, weil durch das Abweichen der Abgase die Werte nicht stimmten. Deshalb hatte ich den Verdacht
 
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MESSIAS
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Aber das mit dem Krümmer ist interessant. Ich hatte das mal in einem anderen Forum gelesen, dass es wohl durch einen Riss o.ä. im Krümmer zum Problem der Lambdasonde kam, weil durch das Abweichen der Abgase die Werte nicht stimmten. Deshalb hatte ich den Verdacht
Vielleicht war das eine andere Motor ,zb wo der Kat im Krümmer sitzt .
Da ist der Weg sehr kurz bis zur Lambda Sonde
 
Thema:

P0130/135 Permanentes Lambdasonden Problem

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